Heilpraxis Gabriele Oppermann 

Praxis für Naturheilkunde und Ayurveda Medizin


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Es ist Krieg

Gabriele Oppermann • 6. März 2022

Wie können wir mit Kriegsgeschehen besser umgehen?

Ganz real steht er nun tatsächlich vor unserer Türe. Ein Experiment Gottes oder des Universums? Was können wir tun? Wie gehen wir damit um?


Der beste Weg um Standhaftigkeit in uns zu erzeugen - welche unsere inneren Strukturen zusammenhält - ist zu verstehen. Vor allen Dingen diese eine Person, um die sich momentan alles dreht. Sie hat nun diese Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Das Ziel eines Narzissten! Es ist das Ziel eines enthemmten Egos losgelöst von Verstand, Empathie und Liebe.


Unser neuer/alter Autokrat im Nachbarland ist ein Narzisst. Neu ist die Mischung aus Narzissmus und paranoid-schizoider Persönlichkeitsstörung. Was genau bedeutet diese Persönlichkeitsstörung und was ist ein Narzisst? Was sind ihre Merkmale? Wie verhalten wir uns gegenüber einer solchen Person?


Zunächst schauen wir uns den paranoiden Typ genauer an, der eins nicht kann. Er kann keinerlei Vertrauen aufbauen. Er denkt ständig, dass andere ihm schaden wollen, selbst wenn sie nur lächeln. Der paranoide Narzisst bezieht das Lächeln anderer stets auf sich und interpretiert es negativ und reagiert mit Zerstörung, weil er Ver-Bindung nicht kann. Kritik generiert Zerstörung. Je mehr Kritik, desto mehr Zerstörung.


Der paranoid-schizoide Narzisst ist eine Person, die kein Vertrauen aufbaut, sich nicht binden kann, resistent gegenüber Kritik ist und im Umkehrschluss darauf stets mit Wut, Zorn und Unberechenbarkeit reagiert. Als Narzisst fesselt er andere an sich, um sie zu benutzen. Er baut ein Netz der Versprechen und Liebenswürdigkeiten auf, an die er sich nicht hält, weil er nichts empfindet und vor allen Dingen eins nicht besitzt: Moral. Er ist berechnend, aber für andere nicht berechenbar. Das macht ihn so gefährlich.

Ein Narzisst verspricht, hält aber nicht Wort. Er arbeitet sehr viel und erscheint im ersten Moment als zuverlässiger Partner, bis er seine Chance wittert.


Was kann man tun in der Begegnung mit einem Narzissten? Was können wir tun im Angesicht dieser enormen Bedrohung, die durch alle Kanäle sickert und uns Albträume bereitet?


Zunächst müssen wir uns mit unserer eigenen Eitelkeit beschäftigen mit dem ein Narzisst zu spielen vermag. Wir verlieren an Wachsamkeit, wenn wir uns auf das Spiel der Eitelkeiten und Emotionen einlassen. Ein Narzisst weckt Bedürfnisse, die wir nicht haben. Er verspricht uns Glanz, Glorie und Wohlstand, ist charmant und zurückhaltend bis die Falle zuschnappt.


Was können wir dagegen tun? Was halten wir in unseren bloßen Händen als Gegenmaßnahmen bereit?


Die Gemeinschaft, das Sprechen miteinander über die Ängste, Träume oder Empfindungen helfen, bündelt unsere Energie und erhält unsere innere Struktur aufrecht. Angst erzeugt Aggression. Aufkommende Aggression können wir ableiten durch körperliches Muskeltraining und Ausdauersport. Aber auch Gartenarbeit ist ein guter Weg sich zu erden und Wurzeln zu schlagen.  Auch das Streicheln von Tieren wirkt beruhigend. Das Einatmen ihres Duftes hilft unserer Hypophyse langsamer in die Stressproduktion unserer Transmitter und Hormone zu verfallen.


Zum Glück kommt bald der Frühling. Seine Fühlerchen hat er schon aus der Erde gestreckt. Eine kleine Gnade mit großer Wirkung.


Wir sollten unsere Energien bündeln, Liebe und Zuversicht in die Welt entsenden, statt Ängste und Aggression. Wir sind in der Lage mit positiver Energie, positiven Gedanken und Liebe das Unberechenbare zu vertreiben. Es zurückzutreiben, woher es stammt, raus aus unserem Kopf zurück zu seinem Wirt.


Wir dürfen in unserer Angst dem Aggressor nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Wir müssen den Aggressor mit seiner eigenen Angst konfrontieren. Ihn in unseren Gedanken fragen, wovor er sich so fürchtet und warum es Lügen benötigt, um das eigene Volk zu hintergehen. Wir können mit unseren Gedanken vieles beeinflussen und ich hoffe, dass sich viele trauen werden im Glauben an eine gute Welt, in der der Mensch einfach Mensch sein darf. Bleibt bei euch, bleibt bei eurer Liebe und Standhaftigkeit. Es wird helfen die Lage zu verändern. Habt keine Schuldgefühle, wenn ihr nicht in dem Maße zupacken könnt, wie viele andere. Jeder hat seinen Platz, seine Fähigkeiten, aber auch seine Grenzen.


Die Menschheit erwacht. Plötzlich kann man die Dinge anders sehen, weil man sie versteht. Der Osten erkennt, dass die Sicherheit im Westen für sie wirtschaftlichen Wohlstand birgt. Der Westen rückt wieder enger zusammen. Somit entsteht wieder eine Balance der Gleichheit. Wir befreien uns aus unseren selbstgebauten Fesseln.


Das ist momentan die einzig gute Nachricht....aber immerhin!


Zuversicht, das war unser Motto zum Jahreswechsel gewesen. Schaut ihn euch an unseren Karma Talk auf YouTube.


Eure Gabriele Oppermann

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Ursache des Nervensystems projiziert auf die Haut Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei der Neurodermitis, um einen entzündlichen Prozess der Haut ausgelöst durch hyperaktive Nerven. Sind nun Kortison haltige Präparate tatsächlich die einzige Lösung? Viele Betroffene kennen das Spiel mit Kortison. Kurzfristig verwendet und auch nur im hochakuten Zustand sind Kortison haltige Präparate ein Segen, weil es zur Linderung der Symptome beiträgt und somit ein klein wenig zur Erholung des Betroffenen beiträgt. Dauerhaft angewandt zerstört Kortison die Haut und ihre Schutzfunktion gegen äußere Faktoren. Meine Antwort lautet „NEIN“. Kortison haltige Präparate sind nicht die einzige Lösung, aber der einfache Weg, leider nicht zu Ende gedacht. Für jeden Betroffenen und seinen Therapeuten ist es sehr mühselig die Ursache einer Neurodermitis zu filtern, trotzdem lohnt sich der Weg, nutzt man eine andere Betrachtungsweise. Die andere Herangehensweise der Naturheilpraxis Aus meiner Sicht und meiner Erfahrung mit diesem Thema gibt es eine Verbindung zwischen dem seelischen Zustand und den äußeren Faktoren. Meist sind nur die äußeren Faktoren die Auslöser oder Trigger einer Neurodermitis, aber nicht die Ursache. Selbstverständlich ist es wichtig herauszufiltern, welche Nahrungsmittel das Thema triggern. Sie geben wertvolle Hinweise, die ein Ayurveda-Mediziner zu lesen vermag. Sind es Früchte, die über der Erde wachsen, die volle Sonne benötigen und im Sommer geerntet werden? Ist es Wurzelgemüse, das unter der Erde wächst und im Spätsommer geerntet werden kann, liegt es am Samen einer Pflanze oder an Blättern, die wir verarbeiten können? Die viralen Infektionen als Trigger einer Neurodermitis Auch ist es wichtig herauszufinden welche Infektionserkrankungen, vor allen Dingen viraler Natur der Patient im Laufe seines Lebens durchgemacht hat. Nervengängige Viren halten sich gerne versteckt im Zentralen Nervensystem und treiben dort ihr Unwesen. Unsere psychische Verfassung vor Ausbruch der Neurodermitis spielt eine große Rolle Der dritte – meiner Meinung nach entscheidende Punkt bei der Ermittlung der Ursache – ist die psychische Verfassung vor dem ersten Auftreten der Hautsymptome. Durch intensive Gespräche mit Betroffenen traten oft Erinnerungen an Angstzuständen und Panikattacken auf, die mit der Erscheinung der Neurodermitis urplötzlich aufhörten. Patienten fühlten sich trotz dem Vollbild der Neurodermitis vitaler als zuvor. Entladen sich tiefsitzende, pathogene Angstzustände über das Nervensystem auf der Haut? Eine in meinen Augen berechtigte Frage. Zuhören hilft den Körper zu verstehen und zu behandeln Die Neurodermitis hat viele Gesichter. Und auch hier hilft es dem Körper genau zuzuhören. Fühlen sich die betroffenen Stellen kalt an oder heiß? Was lindert das Hauptsymptom, wenn für den Betroffenen schwer zu filtern ist, ob es eher brennt oder juckt. Helfen eher warme Anwendungen, kalte oder heiße? Welche Konsistenz muss die Anwendung besitzen? Ist es eher fließendes Wasser, sind es beruhigende Öle oder warme Packungen. Triggert Bewegung die Symptome oder tun sie gut. Hilft fester Druck oder sorgt er für verstärkte Symptome. Die tiefen Regionen unseres Zentralen Nervensystems All diese Fragen helfen die Ursache zu finden und meist auch dauerhaft das Problem zu lösen. Eine Erkrankung wie die Neurodermitis zurück in den Körper zu drängen, birgt die Gefahr, dass tiefe Regionen des zentralen Nervensystems dauerhaft geschädigt werden und einige Jahrzehnte später das Vollbild der Parkinson-Erkrankung entwickelt wird mit deren Ausbruch 30 Jahre später kostbare Zeit verschenkt hat. Unser Körper spricht mit uns mittels Symptome, denen wir dauerhaft mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Lernen Sie, ihn besser zu verstehen mit Hilfe fragender und darauf spezialisierten Therapeuten. Gabriele Oppermann Stock-Fotografie-ID:1468735176
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