Heilpraxis Gabriele Oppermann 

Praxis für Naturheilkunde und Ayurveda Medizin


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Fasten mit Ayurveda

Gabriele Oppermann • 7. Januar 2025

Fasten wirkt - ayurvedisches Fasten wirkt tiefer

Die erstaunliche Wirkung des Fastens
Fasten bewirkt weit mehr als Gewichtsreduktion! Es senkt Blutzucker, Blutdruck und Cholesterin und greift die Kohlenhydratreserven in der Leber an. Neueste Forschungen zeigen zudem vielversprechende Effekte auf neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose. Durch den Wechsel in die Ketose schützt Fasten Nervenzellen, hemmt Entzündungen und fördert Regenerationsprozesse im Gehirn. Diese uralte Praxis aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und könnte ein Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung zahlreicher Krankheiten sein.

Die ayurvedische Fastenkur - Pancha Karma Kur
Pancha bedeutet übersetzt "Fünf". Karma bedeutet übersetzt "Wirkung".
Im Ayurveda haben wir die Besonderheit, dass wir zwischen der feinstofflichen Seite, der Energie, und der stofflichen Seite - der Materie unterscheiden. Gedanken entstehen dabei als Ausdruck verdichteter Energie, die in Materie umgewandelt wird und so Form annimmt. Es kommt zu einer großen Ansammlung von Gedanken mit Folge des Gedankenkreisel. In der ayurvedischen Fastenkur gehen wir auf die Ansammlung der Gedanken ein und verfolgen wie auf der körperlichen Ebene deren Abbau mittels ayurvedischer Verfahren, die Bestandteil der Pancha Karma Kur ist.

Das Besondere an unserer ayurvedischen Fastenkur
Wir bieten ein einzigartiges sechswöchiges, umfassendes ayurvedisches Fastenprogramm, basierend auf der traditionellen Pancha Karma-Kur. Diese Methode unterscheidet sich grundlegend von anderen Fastenformen dadurch, dass sie Körper und Geist ganzheitlich reinigt, regeneriert und stärkt.
Wir verzichten in dieser Kur auf die Emesistherapie "therapeutisches Erbrechen" (Vamana), da diese Therapie unter Anleitung eines Arztes oder Heilpraktikers Vorort erfolgen sollte.
  • Die Kur gestalten Sie bequem von Zuhause. 
  • Sie erhalten vor Beginn der Kur einen ayurvedischen Fragebogen
  • Sie erhalten eine ayurvedische Anamnese mit individuellen Empfehlung zum Kurablauf
  • Wir treffen uns wöchentlich online immer donnerstags um 20:00 
  • Die Kur dauert sechs Wochen und endet mit dem Gründonnerstag 
  • Start:  Donnerstag: 06.03.2025; 20:00
Weitere Information und die Anmeldung zur Kur finden Sie unter dem Link:

Die Phasen der Panchakarma-Kur
  1. 1. Vorbereitung (Purvakarma)
    In dieser Phase bereiten wir den Körper behutsam auf das Fasten vor. Mit einer individuell abgestimmten Ernährung und gezielten Ritualen werden die Verdauung und der Stoffwechsel angeregt. Dadurch können Toxine gelöst und mobilisiert werden.
  2. 2. Reduktion (Langhana)
  3. Während der Reduktionsphase wird die Nahrungsaufnahme reduziert, jedoch so gestaltet, dass Sie den Alltag weiterhin gut bewältigen können. Dabei achten wir auf eine individuell angepasste Ernährung, die den Körper entlastet und den Geist klärt.
  4. 3. Reinigung und Verfeinerung (Shodhana)
  5. Das Herzstück der Panchakarma-Kur ist die Reinigung und Ausleitung. Mit ayurvedischen Ausleitungsverfahren wie Ölmassagen, Kräuteranwendungen (Abführen oder Einlauf) werden die gelösten Toxine aus dem Körper entfernt. Dies bringt eine spürbare Leichtigkeit und Frische mit sich.
  6. 4. Wachstumsphase (Rasayana)
  7. Nach der Reinigung folgt die Phase der Regeneration und Stärkung. Der Körper wird mit nahrhaften, individuell abgestimmten Speisen versorgt, um neue Energie aufzubauen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Diese Phase ist entscheidend, um langfristig von den positiven Effekten der Kur zu profitieren.
Warum ist das ayurvedische Fasten so besonders?
Unser Programm zeichnet sich durch seinen ganzheitlichen Ansatz aus. Es verbindet die jahrtausendealten Rezepturen des Ayurveda mit moderner Begleitung und Individualisierung. Jede Phase zielt darauf ab, den Körper nicht nur zu entlasten, sondern auch zu stärken. Insbesondere die regenerierende Rasayana Phase macht den Unterschied. Anders als bei anderen Fastenmethoden wird der Organismus hier bewusst genährt, sodass er Energie und Stabilität zurückgewinnt. 

Durch die Kombination von Reinigung, Ausleitung und Regeneration wird nicht nur der Körper entgiftet, sondern auch der Geist harmonisiert. Das Ergebnis ist ein neues Gleichgewicht, ein gestärkter Stoffwechsel und ein tiefes Gefühl von Vitalität und Wohlbefinden.

Meine Empfehlungen für das ganze Jahr - Das Intervallfasten
Intervallfasten, auch bekannt als intermittierendes Fasten, ist eine alltagstaugliche Methode, bei der zwischen Essens- und Fastenphasen gewechselt wird. Die populärsten Varianten sind 16:8 (16 Stunden Fasten, nach 8 Stunden Essenszeit) oder 5:2 (fünf Tage normales Essen, zwei Tage mit stark reduzierter Kalorienzufuhr). Diese Methode hat sich als effektiv zur Stabilisierung des Blutzuckers, Förderung der Fettverbrennung und Verbesserung der Darmgesundheit erwiesen. Intervallfasten kann langfristig praktiziert werden und eignet sich besonders für Menschen mit einem vollen Zeitplan.

Ihre Heilpraktikerin
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Ursache des Nervensystems projiziert auf die Haut Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei der Neurodermitis, um einen entzündlichen Prozess der Haut ausgelöst durch hyperaktive Nerven. Sind nun Kortison haltige Präparate tatsächlich die einzige Lösung? Viele Betroffene kennen das Spiel mit Kortison. Kurzfristig verwendet und auch nur im hochakuten Zustand sind Kortison haltige Präparate ein Segen, weil es zur Linderung der Symptome beiträgt und somit ein klein wenig zur Erholung des Betroffenen beiträgt. Dauerhaft angewandt zerstört Kortison die Haut und ihre Schutzfunktion gegen äußere Faktoren. Meine Antwort lautet „NEIN“. Kortison haltige Präparate sind nicht die einzige Lösung, aber der einfache Weg, leider nicht zu Ende gedacht. Für jeden Betroffenen und seinen Therapeuten ist es sehr mühselig die Ursache einer Neurodermitis zu filtern, trotzdem lohnt sich der Weg, nutzt man eine andere Betrachtungsweise. Die andere Herangehensweise der Naturheilpraxis Aus meiner Sicht und meiner Erfahrung mit diesem Thema gibt es eine Verbindung zwischen dem seelischen Zustand und den äußeren Faktoren. Meist sind nur die äußeren Faktoren die Auslöser oder Trigger einer Neurodermitis, aber nicht die Ursache. Selbstverständlich ist es wichtig herauszufiltern, welche Nahrungsmittel das Thema triggern. Sie geben wertvolle Hinweise, die ein Ayurveda-Mediziner zu lesen vermag. Sind es Früchte, die über der Erde wachsen, die volle Sonne benötigen und im Sommer geerntet werden? Ist es Wurzelgemüse, das unter der Erde wächst und im Spätsommer geerntet werden kann, liegt es am Samen einer Pflanze oder an Blättern, die wir verarbeiten können? Die viralen Infektionen als Trigger einer Neurodermitis Auch ist es wichtig herauszufinden welche Infektionserkrankungen, vor allen Dingen viraler Natur der Patient im Laufe seines Lebens durchgemacht hat. Nervengängige Viren halten sich gerne versteckt im Zentralen Nervensystem und treiben dort ihr Unwesen. Unsere psychische Verfassung vor Ausbruch der Neurodermitis spielt eine große Rolle Der dritte – meiner Meinung nach entscheidende Punkt bei der Ermittlung der Ursache – ist die psychische Verfassung vor dem ersten Auftreten der Hautsymptome. Durch intensive Gespräche mit Betroffenen traten oft Erinnerungen an Angstzuständen und Panikattacken auf, die mit der Erscheinung der Neurodermitis urplötzlich aufhörten. Patienten fühlten sich trotz dem Vollbild der Neurodermitis vitaler als zuvor. Entladen sich tiefsitzende, pathogene Angstzustände über das Nervensystem auf der Haut? Eine in meinen Augen berechtigte Frage. Zuhören hilft den Körper zu verstehen und zu behandeln Die Neurodermitis hat viele Gesichter. Und auch hier hilft es dem Körper genau zuzuhören. Fühlen sich die betroffenen Stellen kalt an oder heiß? Was lindert das Hauptsymptom, wenn für den Betroffenen schwer zu filtern ist, ob es eher brennt oder juckt. Helfen eher warme Anwendungen, kalte oder heiße? Welche Konsistenz muss die Anwendung besitzen? Ist es eher fließendes Wasser, sind es beruhigende Öle oder warme Packungen. Triggert Bewegung die Symptome oder tun sie gut. Hilft fester Druck oder sorgt er für verstärkte Symptome. Die tiefen Regionen unseres Zentralen Nervensystems All diese Fragen helfen die Ursache zu finden und meist auch dauerhaft das Problem zu lösen. Eine Erkrankung wie die Neurodermitis zurück in den Körper zu drängen, birgt die Gefahr, dass tiefe Regionen des zentralen Nervensystems dauerhaft geschädigt werden und einige Jahrzehnte später das Vollbild der Parkinson-Erkrankung entwickelt wird mit deren Ausbruch 30 Jahre später kostbare Zeit verschenkt hat. Unser Körper spricht mit uns mittels Symptome, denen wir dauerhaft mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Lernen Sie, ihn besser zu verstehen mit Hilfe fragender und darauf spezialisierten Therapeuten. Gabriele Oppermann Stock-Fotografie-ID:1468735176
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